In der privaten Krankenversicherung (PKV) kann man den Leistungsumfang je nach Lebensstandard, Einkommen und Risikobereitschaft auf seine persönlichen Bedürfnisse abstimmen: Vom Schutz auf dem Niveau der gesetzlichen Krankenkassen bis zum Rund-um-Sorglos-Paket. Rechtzeitig gebildete Rückstellungen können dabei die mit dem Alter steigenden Gesundheitskosten abdecken.
Die Beiträge in einer PKV können deutlich niedriger als in einer gesetzlichen Krankenkasse sein. Doch man sollte sich vor einem Wechsel genau über die Leistungsangebote und Tarife beraten lassen.
Existenzgründer können beispielsweise mit einem günstigen Tarif starten. Wenn gründende Selbstständige gewisse Leistungen etwas reduzieren und die Selbstbeteiligung erhöhen, sind bereits Tarife für unter 100 Euro möglich. Damit können Sie im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung, wo der Mindestbeitrag mit Krankengeldoption bei ca. 160 Euro im Monat (Stand 2019) liegt, deutlich Kosten sparen.
Zu den Leistungen in einem individuell zusammenstellbaren Paket fallen in der Regel:
- Ärztliche und fachärztliche Behandlung,
- Freie Arzt- und Krankenhauswahl sowie Chefarztbehandlung,
- Krankentagegeld,
- Medikamente,
- Physiotherapie und Massage,
- Zuschüsse für Sehhilfen und andere medizinische Hilfsmittel,
- Höhere Zuschüsse zum Zahnersatz,
- Kieferorthopädische Behandlung.
Falls nicht bereits im Grundtarif beinhaltet können noch Leistungen wie:
- Ein- und Zweibettzimmer im Krankenhaus,
- Alternative Heilpraktikerbehandlungen,
- Psychotherapie,
zusätzlich gewählt werden.
Für alle dieser und weiterer Leistungen gibt es entsprechende Tarife, die Sie nach Ihren Bedürfnissen und ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit wählen können.